Auch wenn wir im ersten Teil unserer Geschichte mit der Hochebene von Omalos und der Samaria-Schlucht bereits über zwei echte Highlights berichteten, steht die zweite Hälfte dem in nichts nach. Wir besuchen zum Beispiel die nicht weniger spektakuläre Aradena-Schlucht, wo das gleichnamige Dorf ein trauriges Schicksal erlitt, wandern noch einmal hoch in die Lefka Ori auf dem Weg zum höchsten Berg Kretas und lassen die Reise bei einer Besichtigung der malerischen Altstadt von Rethymno ausklingen.
Oft sind es die spontanen Entscheidungen, die die schönsten Reisen hervorbringen. Kreta war ursprünglich gar nicht auf unserem Radar – bis wir durch einen Urlaubsgruß (danke Ulli!) auf die Wandermöglichkeiten der Insel aufmerksam wurden und bei der anschließenden Recherche auf den Fernwanderweg E4 stießen. Die Vorstellung, entlang der Küste, durch malerische Schluchten, mediterrane Landschaften und traditionelle Dörfer zu wandern, ließ uns nicht mehr los. Schnell stand fest: Da müssen wir hin!
Man könnte meinen, nach unserer letzten österlichen Städtereise wären wir von derartigen Touren geheilt. Doch wir erinnern uns alle sicher nur zu gut, was in den letzten Jahren wirklich zum Stimmungskiller für solche Trips wurde. Da der "Pandemiespaß" nun hinter uns liegt, sind wir kürzlich für einen spontanen Tapetenwechsel in die wunderschöne Hauptstadt Schottlands gereist - samt Unterstützung bei der Reiseplanung von ChatGPT.
Nachdem wir mit Krn und Prisank zwei Gipfel erklommen hatten, sollten wir in der zweiten Hälfte unserer Slowenien-Reise gleich mehrfach in die Unterwelt abtauchen. Ob wir trotz der bisherigen, adrenalinlastigen Klettereien unser Vorhaben, den slowenischen Nationalberg Triglav zu besteigen, noch in die Tat umsetzten, wie wir spontan am Meer landeten, bei einem Triathlon mitliefen und uns unverhofft im Luxushotel wiederfanden, davon wollen wir euch hier berichten.
Bereits letztes Jahr verbrachten wir ein wundervolles Wochenende an der "Badewanne Nordrhein-Westfalens" in Nordholland. Weil es uns dort so gut gefiel und der Weg zudem nicht weit ist, waren wir erneut vor Ort und wollen euch dieses Jahr auch in unserem Blog davon berichten. Möchtet ihr wissen, wieso wir uns kurzzeitig in Afrika wähnten oder wie wir eine "Skipiste" entdeckten? Dann lest am besten direkt weiter...