Nachdem wir euch bereits von unseren Erlebnissen in Malta- und Mölltal erzählt haben, nehmen wir euch nun mit auf ein Abenteuer in die Lienzer Dolomiten und deren wunderschöner Umgebung. Was darf es sein: Ein Bad im Eissee, Canyoning mal andersrum oder doch schwindelerregende Klettersteig-Erfahrungen? Haben wir für euch. Das Ganze ist - dank Glückskinderbonus - wie immer gespickt mit traumhaften Aussichten bei meist herrlichem Wetter.
Nachdem wir mit Krn und Prisank zwei Gipfel erklommen hatten, sollten wir in der zweiten Hälfte unserer Slowenien-Reise gleich mehrfach in die Unterwelt abtauchen. Ob wir trotz der bisherigen, adrenalinlastigen Klettereien unser Vorhaben, den slowenischen Nationalberg Triglav zu besteigen, noch in die Tat umsetzten, wie wir spontan am Meer landeten, bei einem Triathlon mitliefen und uns unverhofft im Luxushotel wiederfanden, davon wollen wir euch hier berichten.
2020 ist wohl nicht nur für uns das Jahr des Campervans. Nachdem wir im Mai bereits mit mobiler Unterkunft unterwegs waren, ging es im September auf gleiche Weise ins wunderschöne Slowenien. Massig Höhenmeter - teils auf abenteuerlichen Klettersteigen - im Triglav-Nationalpark, jede Menge Kilometer im malerischen Soča-Tal und rund um Bled, ein Kurzbesuch am Meer, sowie fantastische Höhlenerkundungen und mystische Schluchten machten diese Tour zu einem irren Erlebnis.
Nachdem wir in den ersten drei Tagen im westlichen Teil der Sächsischen Schweiz unterwegs waren, stand für den Rest der Woche die Erkundung des östlichen Teils des Elbsandsteingebirges bis an die tschechische Grenze an. Wir waren insbesondere gespannt, welche Abenteuer die zahlreichen Stiegen und Klettersteige bereit halten und wie wir den zu erwartenden Massen am Vatertag entgehen können würden. Von der für das Wochenende anstehenden Planänderung ahnten wir zu diesem Zeitpunkt noch nichts...
La Palma? Corona… Sächsische Schweiz! Elbsandsteingebirge statt Kanarische Insel. Elbe statt Atlantik. Camper statt Hotel und Dosenravioli statt frischem Fisch. Was für manch einen nach gewaltigem Rückschritt klingen mag, war für uns schlicht eine spontane Planänderung mit einer guten Portion Abenteuer. Wir sollten nicht enttäuscht werden: Traumhafte Natur, atemberaubende Aussichten, spannende Klettersteige und selbst das Wetter spielte mit.